- English version below -
Hallihallo,
schön, dass Ihr Euch anscheinend immer noch für mein Leben hier interessiert :)
Heutiger Post wird sich mit meinen ersten Uni-Tagen und meinem sozialen Leben beschäftigen...
Offiziell begann mein Studium am 02. September (einem Freitag - warum weiß niemand). Aber es gab kostenlos Kuchen und Kaffee - bei einem solchen Service beschwere ich mich nicht über einen Freitag in der Uni :) Es ging erstmal nur um die Struktur des Studiums, ein Einführungstag sozusagen. Und die Einführung war bitter nötig! Man kann theoretisch in 1000 verschiedenen Wegen seinen Abschluss machen. Man kann sich spezialisieren - muss man aber nicht, man kann ein Nebenfach machen - muss man aber nicht. Man kann eine zusätzliche Hausarbeit schreiben - muss man aber nicht. Alles in allem sehr verwirrend. Noch dazu ändert sich der Stundenplan von Woche zu Woche - noch verwirrender. Aber ich habe immer Montags frei und immer Freitags ab 8:00 Uhr Uni, naja...
In der darauf folgenden Woche ging es dann richtig los, aber erstmal nicht für mich :D Dienstag fiel mein erster Kurs direkt aus, sodass mein erster richtiger Uni-Tag erst am Mittwoch statt fand. Der Unterricht ist im großem und ganzen nicht viel anders als in Deutschland - einziger Unterschied: die Professoren werden beim Vornamen genannt, das irritiert mich ganz schön.
Aber genug von den Vorlesungen geredet kommen wir zum wichtigsten Punkt: es gibt auf dem Campus-Gelände ein STARBUCKS!!! (Für alle die es nicht wissen: ich bin süchtig nach Starbucks, habe je eine goldene Starbuckskarte aus zwei verschiedenen Ländern und darauf bin ich wahnsinnig stolz)
Meine 115 Kommolitonen/- innen sind zu 50% dänisch und zu 50% international (Dtl., Niederlande, Kanada, China, Griechenland, uvm.). Direkt an Tag 1 habe ich Maxime kennen gelernt. Nachdem unsere Gespräche irgendwann nur noch auf Themen "wo kann man am WE am besten trinken" und "Hilfe ich brauche Kaffee sonst schlaf ich ein" hinaus liefen, wussten wir relativ schnell: wir sollten Freunde sein. Ähnliche Ansichten teilt auch Jessi, weswegen man uns häufig als 3er-Gespann auf dem Campus sehen kann. Ich bin auch fleißig am mingeln mit allen anderen Kommolitonen/ -innen (alle super offen und super nett),aber ich kann ja schlecht jeden einzelnen jetzt hier aufzählen ;)
Am Wochenende trennte sich dann aber die streu vom Weizen - Kommolitoninnen organisierten einen Pub Crawl! Und wenn ich etwas während meines Bachelors gelernt habe, dann, dass sich die dicksten Freundschaften während eines Pub Crawls entwickeln. Es war bisher die beste Nacht in Aalborg - wir hatten wahnsinnig Spaß.
Es ging los mit free Pizza und Longdrink in Bar 1, gefolgt von 1 Stunde Freibier in Bar 2, Free Shots in Bar 3, Bierpong in Bar 4, weiteres Freibier in Bar 5 und stark rabattierte Getränke in Bar 6... An jeder Station wurde ein anderes Trinkspiel gespielt und was verbindet besser als Trinksipele??! Richtig - nichts.
Auf dem Foto könnt ihr den harten Kern der Gruppe sehen, super nette Menschen (aus Dänemark, Österreich, Deutschland, Niederlande, Italien), mit denen ich hoffentlich noch ein paar weitere Partynächte verbringen werde...
- English version-
Hellohello,
looks like you're still interested in my life at the moment - awesome :)
Todays post is all about my first days at uni and about socializing...
Hallihallo,
schön, dass Ihr Euch anscheinend immer noch für mein Leben hier interessiert :)
Heutiger Post wird sich mit meinen ersten Uni-Tagen und meinem sozialen Leben beschäftigen...
Aalborg University |
Offiziell begann mein Studium am 02. September (einem Freitag - warum weiß niemand). Aber es gab kostenlos Kuchen und Kaffee - bei einem solchen Service beschwere ich mich nicht über einen Freitag in der Uni :) Es ging erstmal nur um die Struktur des Studiums, ein Einführungstag sozusagen. Und die Einführung war bitter nötig! Man kann theoretisch in 1000 verschiedenen Wegen seinen Abschluss machen. Man kann sich spezialisieren - muss man aber nicht, man kann ein Nebenfach machen - muss man aber nicht. Man kann eine zusätzliche Hausarbeit schreiben - muss man aber nicht. Alles in allem sehr verwirrend. Noch dazu ändert sich der Stundenplan von Woche zu Woche - noch verwirrender. Aber ich habe immer Montags frei und immer Freitags ab 8:00 Uhr Uni, naja...
In der darauf folgenden Woche ging es dann richtig los, aber erstmal nicht für mich :D Dienstag fiel mein erster Kurs direkt aus, sodass mein erster richtiger Uni-Tag erst am Mittwoch statt fand. Der Unterricht ist im großem und ganzen nicht viel anders als in Deutschland - einziger Unterschied: die Professoren werden beim Vornamen genannt, das irritiert mich ganz schön.
Aber genug von den Vorlesungen geredet kommen wir zum wichtigsten Punkt: es gibt auf dem Campus-Gelände ein STARBUCKS!!! (Für alle die es nicht wissen: ich bin süchtig nach Starbucks, habe je eine goldene Starbuckskarte aus zwei verschiedenen Ländern und darauf bin ich wahnsinnig stolz)
Noch dazu lagen überall Rabattgutscheine aus, weswegen ich mir jetzt sogar den Rest des Monats meinen Skinny-Cappuccino leisten kann. Daneben ist es in Dänemark üblich sich nach den Kursen auf ein Bier zu treffen, also warum das Bier nicht gleich auf dem Campus trinken?! Es gibt tatsächlich Biertheken in der Uni, sodass es gängig ist in der Uni zu trinken. Im City-Campus finden sogar jeden Freitag Trinkspiele statt... total verrückt die Dänen.
Wo wir beim Thema City-Campus wären - da bin ich nämlich nicht. Mein Campus ist 9km von meiner Wohnung entfernt. Da ich kein großer Fan von einer stickigen 40minütigen Busfahrt bin (am besten noch nach dem Frühstück), fahre ich diesen Weg mit dem Fahrrad. Problem an der Sache: hinwärts geht es fast nur Berg auf - Ich sag's Euch nicht lustig!Meine 115 Kommolitonen/- innen sind zu 50% dänisch und zu 50% international (Dtl., Niederlande, Kanada, China, Griechenland, uvm.). Direkt an Tag 1 habe ich Maxime kennen gelernt. Nachdem unsere Gespräche irgendwann nur noch auf Themen "wo kann man am WE am besten trinken" und "Hilfe ich brauche Kaffee sonst schlaf ich ein" hinaus liefen, wussten wir relativ schnell: wir sollten Freunde sein. Ähnliche Ansichten teilt auch Jessi, weswegen man uns häufig als 3er-Gespann auf dem Campus sehen kann. Ich bin auch fleißig am mingeln mit allen anderen Kommolitonen/ -innen (alle super offen und super nett),aber ich kann ja schlecht jeden einzelnen jetzt hier aufzählen ;)
Am Wochenende trennte sich dann aber die streu vom Weizen - Kommolitoninnen organisierten einen Pub Crawl! Und wenn ich etwas während meines Bachelors gelernt habe, dann, dass sich die dicksten Freundschaften während eines Pub Crawls entwickeln. Es war bisher die beste Nacht in Aalborg - wir hatten wahnsinnig Spaß.
Es ging los mit free Pizza und Longdrink in Bar 1, gefolgt von 1 Stunde Freibier in Bar 2, Free Shots in Bar 3, Bierpong in Bar 4, weiteres Freibier in Bar 5 und stark rabattierte Getränke in Bar 6... An jeder Station wurde ein anderes Trinkspiel gespielt und was verbindet besser als Trinksipele??! Richtig - nichts.
Auf dem Foto könnt ihr den harten Kern der Gruppe sehen, super nette Menschen (aus Dänemark, Österreich, Deutschland, Niederlande, Italien), mit denen ich hoffentlich noch ein paar weitere Partynächte verbringen werde...
- English version-
Hellohello,
looks like you're still interested in my life at the moment - awesome :)
Todays post is all about my first days at uni and about socializing...
Aalborg University
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Officially my first day of studies has been the 2nd of September (a Friday - no one knows the reason for that). But they've provided free cake and coffee, I wont't complain haha
This first day was an introduction day to the structure of the CCG program and ufff this introduction was so necessary! Basically you can do this degree in 1000 different ways. You can specialize in an area, but you don't have to; you can specialize in a stream, but you don't have to; you can do an additional topic study, but you don't have to. Over all very confusing. Besides we are having a different schedule every single week - even more confusing. But what I know for sure: Monday will always be my day off whoop whooop and I will always start at 8 am on fridays not so much whooop whoop...
This first day was an introduction day to the structure of the CCG program and ufff this introduction was so necessary! Basically you can do this degree in 1000 different ways. You can specialize in an area, but you don't have to; you can specialize in a stream, but you don't have to; you can do an additional topic study, but you don't have to. Over all very confusing. Besides we are having a different schedule every single week - even more confusing. But what I know for sure: Monday will always be my day off whoop whooop and I will always start at 8 am on fridays not so much whooop whoop...
The week after the serious student life began, but apparently not for me :D the only class I was supposed to have on Tuesday was cancelled, so my first real day at uni has been the Wednesday. The way of teaching is quite similar to what I know from Germany - the only difference: professors are called by their first name, a bit irritating for me.
But enough about lectures, let's get to the best part: there is a STARBUCKS on campus!!!
(FYI: I'm a Starbucks addict, owning the golden Starbucks card in two different countries and I'm super proud of that)
Furthermore there were discount vouchers all around the area, so I can even afford my skinny capp for the rest of the month! Besides it is common for danish students to have a beer after their lectures, so why not having it right at the campus? There are actually bars selling beer on campus, so it's a normal thing to drink beer at uni. There are even drinking tournament at the city campus every Friday... crazy danish people.
Speaking of city campus - I don't have classes there. My campus is 9km away from my house. And since I'm not a huge fan of a 40min bus ride with stiffly air (especially after having breakfast), I am riding a bike to uni. There's just one problem: there are so many hills on the way - believe me, not funny!
My 115 classmates are 50% danish and 50% international (German, Dutch, Canadian, Chinese, Geek, etc.). Right at day 1 I've met Maxime. After almost all of our conversations implied the topics "I like drinking alcohol" or "I'm so tired I need coffee" we quickly realized that we should become friends. Jessi, another girl from the degree, shares similar views, so the three of us can often be seen together... I'm also hardworking in mingeling with all the others (all of them super nice), but wouldn't make that much sense to write about every single person (at least for now).
The night started with free pizza and longdrinks in bar number 1, followed by an hour of free beer in bar 2, free shots in bar 3, beerpong in number 4, more free beer in bar 5 and big discounts on drinks in bar number 6... at each place we played a drinking game - and for sure there is no better way for bonding then during drinking games.
This pic kind of shows "the last men standing", so many awesome people (from Denmark, Austria, Italy, the Netherlands, Germany). Looks like we've had fun and I really hope we're going to have more nights like this...
Furthermore there were discount vouchers all around the area, so I can even afford my skinny capp for the rest of the month! Besides it is common for danish students to have a beer after their lectures, so why not having it right at the campus? There are actually bars selling beer on campus, so it's a normal thing to drink beer at uni. There are even drinking tournament at the city campus every Friday... crazy danish people.
Speaking of city campus - I don't have classes there. My campus is 9km away from my house. And since I'm not a huge fan of a 40min bus ride with stiffly air (especially after having breakfast), I am riding a bike to uni. There's just one problem: there are so many hills on the way - believe me, not funny!
My 115 classmates are 50% danish and 50% international (German, Dutch, Canadian, Chinese, Geek, etc.). Right at day 1 I've met Maxime. After almost all of our conversations implied the topics "I like drinking alcohol" or "I'm so tired I need coffee" we quickly realized that we should become friends. Jessi, another girl from the degree, shares similar views, so the three of us can often be seen together... I'm also hardworking in mingeling with all the others (all of them super nice), but wouldn't make that much sense to write about every single person (at least for now).
Last weekend the "cool kids" appeared. Those people interested in going out from time to time joined the pub crawl. And if I've learnt something during my Bachelors, then that the strongest friendships are based on a pub crawl :D It was the best night in Aalborg I've had so far, just so much fun!
The night started with free pizza and longdrinks in bar number 1, followed by an hour of free beer in bar 2, free shots in bar 3, beerpong in number 4, more free beer in bar 5 and big discounts on drinks in bar number 6... at each place we played a drinking game - and for sure there is no better way for bonding then during drinking games.
This pic kind of shows "the last men standing", so many awesome people (from Denmark, Austria, Italy, the Netherlands, Germany). Looks like we've had fun and I really hope we're going to have more nights like this...