-English version below -
Hallo Freunde der Sonne,
ich weiß, ich hab mal wieder lang nichts von mir hören
lassen (und das obwohl ich mich immer beschwere wie langweilig Aalborg ist).
Aaber diesmal hatte ich einen echten Grund: wir waren in Norwegen! Mit wir
meine ich mich und meine beiden Lieblingsdutchies Max und „the“ Ellen. Deswegen
geht heutiger Beitrag auch genau um diesen Trip #ladiesontour
Die Fähre zwischen Frederikshaven und Oslo dauert ungefähr 9
Std – ‘ne Menge Zeit mich mit meinem Uni-Projekt auseinander zu setzen.
Zumindest war das der Plan. Im Endeffekt verbrachte ich die Zeit mit schlafen,
Bingo mit den Omis an Board, schlafen und duty free Einkäufen. Und ESSEN. Max
und ich waren so schlau uns am Tag zuvor Essen für die Fahrt vorzubereiten, wir
hatten also köstlichen Coucoussalat (mit extra Oliven für Ellen), die besten
Sandwiches der Welt, Kürbiscracker, Hummus und einen oberleckeren
Geburtstagsbrowniekuchen für Ellen. Jap, es gibt einen Grund für meine
detaillierte Beschreibung unseres Essens – es war, kann man sagen, das beste
Essen des gesamten Trips. Denn leider sind wir immer nur noch arme Studenten,
die sich gerade in Norwegen genau nichts leisten konnten. Unsere Hauptmahlzeiten
bestanden aus dem billigsten Aufbackbaguette, dem billigsten Käse und dem
billigsten Schinken. Es hat nicht mal für Gemüse gereicht, naja gut eine Gurke
für umgerechnet 2 Euro haben wir uns dann doch gegönnt. Am ersten Tag in Oslo
dachten wir noch, dass wir uns zumindest Fast Food leisten könnten – wir
endeten in Max Burgers (wegen dem Namen) und naja mit 16 Euro für einen 0815
Burger ist man schon leicht geschockt – ein traumatisches Erlebnis.
Wie auch immer, als wir in Oslo ankamen ging es Richtung
unseres Airbnb’s.
Das verrückte hier: der Schlüssel lag hinter der Kasse eines Supermarkts in einem mit unseren Namen beschrifteten Umschlag (sowas hab ich noch nie erlebt :D ).
Und das beste an der Wohnung: der riiiiiesen TV! Wir verbrachten jeden Abend mit Netflix, ja das sind Dinge, die wir vermissen in Aalborg haha. Einen Abend hatten wir auch jede Menge Spaß mit tinder social – für diejenigen, die tinder social noch nicht kennen: bildet eine Gruppe und probiert es aus, es ist soooo lustig, aber seht selbst.
Das verrückte hier: der Schlüssel lag hinter der Kasse eines Supermarkts in einem mit unseren Namen beschrifteten Umschlag (sowas hab ich noch nie erlebt :D ).
Und das beste an der Wohnung: der riiiiiesen TV! Wir verbrachten jeden Abend mit Netflix, ja das sind Dinge, die wir vermissen in Aalborg haha. Einen Abend hatten wir auch jede Menge Spaß mit tinder social – für diejenigen, die tinder social noch nicht kennen: bildet eine Gruppe und probiert es aus, es ist soooo lustig, aber seht selbst.
Was wir sonst noch so in Oslo erlebt haben könnt ihr hier
nachlesen.
Am Sonntag verbrachten wir den Tag im Bus Richtung Norden,
es ging nach Trondheim. Nach ca. 2 Stunden traute ich meinen Augen kaum, wir waren
plötzlich mittendrin im Winterwonderland. Rings herum schneebedeckte Berge,
gefrorene Seen und meterhohe Schneehaufen. Ganz ehrlich, so eine schöne Kulisse
habe ich noch nie gesehen…
Trondheim war mein persönliches Highlight des Trips. Nicht
wegen der Nordlichter (die wir nämlich nicht gesehen haben), sondern weil es
einfach eine total schöne Stadt ist. Hier erfahrt ihr was wir alles gemacht haben.
Und ich habe Tränen gelacht, weil die anderen so ihre Probleme hatten mit dem Glatteis :D Außerdem gab es eine kleine Erasmus Reunion in Trondheim – ich habe Andreas und sein Freundin June getroffen. Es ist immer wieder ein unbeschreiblich schönes Gefühl, Freunde aus meiner Zeit in Valencia zu treffen und zu wissen egal wie lang man sich nicht gesehen hat, die gemeinsame Erasmuszeit verbindet auf ewig.
Und ich habe Tränen gelacht, weil die anderen so ihre Probleme hatten mit dem Glatteis :D Außerdem gab es eine kleine Erasmus Reunion in Trondheim – ich habe Andreas und sein Freundin June getroffen. Es ist immer wieder ein unbeschreiblich schönes Gefühl, Freunde aus meiner Zeit in Valencia zu treffen und zu wissen egal wie lang man sich nicht gesehen hat, die gemeinsame Erasmuszeit verbindet auf ewig.
Nach unserem Aufenthallt in Trondheim ging es mit dem
Nachtzug zurück nach Oslo. Dreimal dürft ihr Raten wer am nächsten Tag todmüde
war… und das hielt leider auch den restlichen Tag an. Es folgten Schläfchen in
McDonalds und sogar im Museum, unfassbar. Wir hatten trotzdem einen schönen
letzten Tag in Norwegen. Als wir am Hafen ankamen, waren wir doch etwas
verwirrt. Rund herum nur alte Menschen. Ellen betitelte es mit „wir sind vom
Tod umgeben“. Ohne Spaß, ich glaube der Altersdurchschnitt der Passagiere an
Board war ca. 70 (uns inklusive), wir wussten schnell, dass wir wohl diesmal
keine Chancen beim Bingo haben werden….
Ich hätte nie gedacht, dass ich es mal sage, aber ich habe
mich wirklich wieder auf Dänemark gefreut (zumindest ein bisschen). Die
Tatsache mir hier Essen leisten zu können und zumindest manchmal die ein oder
andere Freizeitaktivität (ich war letze Woche für 14 Eur im Kino und nein kein 3D
Film), schätze ich sehr. Außerdem schneit es hier nicht und wie einige von Euch
ja wissen: ich bin kein großer Schneefan haha.
- English version -
Hello everybody,
long time
no see (again) buuut I have a very good reason for that fact: I’ve been on a
trip with my gorgeous dutchies Max and the Ellen! We’ve decided to go to Norway
together and yeah that’s basically what I’ve done the last days so this
blogpost reveals everything about #ladiesontour
The ferry
from Frederikshaven to Oslos takes around 9 hours – plenty of time to work on
the project. At least that was the plan. Turned out to be nap time, bingo with
the grannies, nap time and duty free shopping. Oh and yeah a lot of eating as
well since Max and me were smart enough to prepare food the day before. So
we’ve had awesome sandwiches, tasty couscous salad (with olives just for Ellen),
birthday cake (also because of Ellen), pumpkin crackers and hummus. Yes there
is a reason why I’m writing so detailed about the food – this was kind of the
best food we’ve had during our trip since we are poor students and couldn’t
effort anything else than the cheapest ham, the cheapest bread and the cheapest
cheese in the grocery store (e.g. a cucumber was 2Eur – we treated ourselves
and bought one once). Our first prober lunch in Oslo was a traumatising event –
we went to Max Burgers, because we thought it’s a sign (because of Max…) and
apparently ended up paying 16 Euro for a Burger with fries (according to Max
not even McD quality). So take my advice and never ever go to Max Burgers!
However as we arrived in Oslo we’ve made our
way to the Airbnb – most awkward situation here: we had to pick up the keys
from a supermarket at the cashiers point where they’ve had an envelope with our
names on (crazy isn’t it?!). Best part of the flat: the huuuuge TV, we’ve spent
every night watching Netflix (yes those are the things we miss the most in
Aalborg haha). And well this one night we discovered tinder social – for those
of you who haven’t tried yet: find a group of people, create a tinder social
group and laugh out loud – it is so much fun, trust me.
If you’re interested in all the cultural stuff we’ve done in Oslo I kindly ask you to click here.
If you’re interested in all the cultural stuff we’ve done in Oslo I kindly ask you to click here.
On sunday
we’ve spend more or less the entire day in the bus, going up to Trondheim and
it was so worth it. Out of the blue we were in the middle of winterwonderland.
Never have I ever seen such a beautiful scenery: snow-covered mountains, huge
iced lakes – it was breath-taking and I literally jumped from one site to the
other in the bus to capture the best pictures.
Trondheim
was my favourite part of the trip. Not because we were able to see the Northern
lights (which we didn’t), because it’s just a very pretty city and other than
Oslo we haven’t had any capital city expectations. Me personally had the most
fun there as well, because watching Max and Ellen struggling with the slivery
ground made me laugh so hard :D (side note: I was the one with the cheap
shoes). Here you can find a detailed description about what we’ve done in
Trondheim.
Besides an Erasmus Reunion happened: I’ve met Andreas, who I know from my time in Valencia, and his girlfriend June, who was there several times too. It always makes me so happy to catch up with friends from my Erasmus time, to get to know how they’re doing, remembering old stories together and just the feeling that you have friends all over the places :)
Besides an Erasmus Reunion happened: I’ve met Andreas, who I know from my time in Valencia, and his girlfriend June, who was there several times too. It always makes me so happy to catch up with friends from my Erasmus time, to get to know how they’re doing, remembering old stories together and just the feeling that you have friends all over the places :)
After our
stay in Trondheim we took the night train back to Oslo and guess what, when
arriving in Oslo at 7am we were tired and that continued the whole day – we
were napping at McDonalds and inside a museum, unbelievable. But yeah even
though we’ve had a nice last day in Norway. When we arrived at the port in the
evening we were a bit confused, as Ellen said it we were “surrounded by the
death”. There were soooo many old people entering the ferry with us – seriously
soooo many I think the average age going on this ferry was 70 (not kidding), we
quickly realized that we won’t have a chance against all those Bingo experts so
we went to bed quite early.
I never
thought that I would say this (and I think I can speak for Ellen and Max too)
but I was looking forward to come back to Aalborg (at least a bit). I really
appreciate now that I’m able to effort food and at least some leisure
activities here (we’ve been to the movies last week, 14 EUR a ticket, and no
not even 3D).. Besides it’s not snowing here and as some of you might know: I’m
not a huge fan of snow haha.